Uffz.
Alwin Scharf
Informationen zu Geburt
Informationen zum Armeedienst
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Land: Deutsches Kaiserreich |
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Truppe: Deutsches Heer |
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Rang: Unteroffizier |
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Einheiten: — 5. Eskadron, Ulanen-regiment Nr. 11 (Letzte bekannte Einheit) |
Informationen zu Tod
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Sterbedatum: 12/09/1914 |
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Sterbeort: Houthulst, Belgien |
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Todesursache: Im Kampf gefallen |
Punkte von Interesse 2
| #1 | Geburtsort | ||
| #2 | Ort des Todes (ungefähr) |
Meine Geschichte
Alwin Scharf wurde in Großgöhren, Sachsen, Deutschland, geboren. Er meldete sich zur deutschen Armee und trat einer Kavallerieeinheit bei. Er war als Unteroffizier Teil der 5. Eskadron des 11. Ulanen-Regiments. Diese Einheit war eine der ersten deutschen Einheiten, die in Westflandern Verluste erlitt.
Alwin Scharf starb am 12. September 1914 bei einem Erkundungsauftrag. Anfang September 1914 wurden vier Patrouillen mit Männern der 2. und 5. Eskadron des 11. Ulanen-Regiments zusammengestellt. Unteroffizier Scharf war Teil der Patrouille unter der Führung von Leutnant Ballauff. Sie hatten den Auftrag, die Straßen nach Moorslede, das Gebiet nördlich von Ypern und Veurne auszukundschaften. Für die Ulanen war das alles andere als ein Sonntagsausflug. Die Angst lag in der Luft. An jeder Hecke, jedem Wald oder Dickicht und an jedem Steinhaus mussten sie auf der Hut sein und konnten beschossen werden. Die ständigen Umwege und das Vermeiden von Straßen und Feldwegen machten die Pferde so müde, dass sie sich kaum noch vorwärtsbewegen konnten.
Nicht wenige Pferde überlebten die Erkundung nicht. Ballauffs Patrouille fuhr daher auf requirierten Fahrrädern und kämpfte gegen belgische Gendarmen. Am 12. September 1914 erreichte die Patrouille Houthulst. Als sie das Dorf verließen, gerieten sie unter Beschuss. Ulaan Matschkes Körper wurde mitten auf einer Landstraße von Kugeln durchsiebt. Unteroffizier Scharf befahl, auf die Dächer der umliegenden Häuser zu zielen. Die Munition der Ulanen ging jedoch zur Neige und die Belgier näherten sich. Unteroffizier Scharf ergab sich, wurde aber sofort erschossen. Einige seiner Kameraden, die den Angriff überlebten, wurden als Gefangene nach Ypern gebracht. Es ist unklar, wo Unteroffizier Alwin Scharf heute begraben liegt.
Alwin Scharf starb am 12. September 1914 bei einem Erkundungsauftrag. Anfang September 1914 wurden vier Patrouillen mit Männern der 2. und 5. Eskadron des 11. Ulanen-Regiments zusammengestellt. Unteroffizier Scharf war Teil der Patrouille unter der Führung von Leutnant Ballauff. Sie hatten den Auftrag, die Straßen nach Moorslede, das Gebiet nördlich von Ypern und Veurne auszukundschaften. Für die Ulanen war das alles andere als ein Sonntagsausflug. Die Angst lag in der Luft. An jeder Hecke, jedem Wald oder Dickicht und an jedem Steinhaus mussten sie auf der Hut sein und konnten beschossen werden. Die ständigen Umwege und das Vermeiden von Straßen und Feldwegen machten die Pferde so müde, dass sie sich kaum noch vorwärtsbewegen konnten.
Nicht wenige Pferde überlebten die Erkundung nicht. Ballauffs Patrouille fuhr daher auf requirierten Fahrrädern und kämpfte gegen belgische Gendarmen. Am 12. September 1914 erreichte die Patrouille Houthulst. Als sie das Dorf verließen, gerieten sie unter Beschuss. Ulaan Matschkes Körper wurde mitten auf einer Landstraße von Kugeln durchsiebt. Unteroffizier Scharf befahl, auf die Dächer der umliegenden Häuser zu zielen. Die Munition der Ulanen ging jedoch zur Neige und die Belgier näherten sich. Unteroffizier Scharf ergab sich, wurde aber sofort erschossen. Einige seiner Kameraden, die den Angriff überlebten, wurden als Gefangene nach Ypern gebracht. Es ist unklar, wo Unteroffizier Alwin Scharf heute begraben liegt.
Quellen 3
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Deutsche Verlustlisten 1914 bis 1919. Berlin, Deutschland: Deutsche Dienststelle (WASt) (Bundesarchiv, Berlin (BArch)). https://des.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search Verwendete Quellen |
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Vancoillie, Jan; Bostyn, Franky; Pauwels, Marcel. Halfweg Menin road en Ypernstrasse: Gheluvelt 1914-1918 (Voormezele: Association for Battlefield Archaeology in Flanders, 2002), 13. Verwendete Quellen |
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Von Löbbecke; Mass, Heinrich; Riep, Ferdinand. Die Gelbe Ulanen-brigade (Perleberg: Buchdruckerei F. Grunick Nachf., s.d.), 88-90. Verwendete Quellen |
Weitere Informationen 1
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Namenlijst (In Flanders Fields Museum) https://namenlijst.org/publicsearch/#/person/_id=21b85c73-2b53-423f-9ab9-7253ed700b56 |