Geburtsdatum: 13/02/1887

Geburtsort: Honiton, Devon, England, Vereinigtes Königreich

Beruf: Polizeibeamter

Religion: Not stated

Land: Canada

Truppe: Canadian Expeditionary Force

Rang: Private

Dienstnummer: 75091

Einberufung datum: 16/11/1914

Einberufung ort: Vancouver, British Columbia, Canada

Einheiten:  —  Canadian Infantry, 29th Bn. (Vancouver)  (Letzte bekannte Einheit)

Sterbedatum: 19/04/1916

Sterbeort: Bus House Siding, St Elooi Voormezele, Belgien

Todesursache: Im Kampf gefallen

Alter: 29

British War Medal Medaille

Victory Medal Medaille

Edward wurde 1887 in Honiton, Devon, England, geboren. Er war der einzige Sohn von Edward Burrough, dem Besitzer des Star Hotel in der New Street, Honiton, und seiner zweiten Frau Ellen. Sein Vater starb am 9. März 1911. Wenig später wanderte Edward nach Westkanada aus. Sein Schiff legte am 15. September 1911 in Liverpool ab. Seine Mutter Ellen wurde Untermieterin im Red House, High Street Honiton, das heute als 142 High Street, Honiton bekannt ist. Edward war bei der Provinzpolizei in Vancouver und meldete sich im November 1914. Er hatte vier Jahre in der Royal 1st Devon Yeomanry verbracht und war aktives Mitglied der Miliz in Kanada. Edward wurde vom 29. Bataillon (Vancouver) übernommen.

Bei St. Eloi, südlich von Ypern, steht The Mound, eine Abraumhalde, die von einer Ziegelei zurückgelassen wurde. Die Anhöhe war in deutscher Hand und dem britischen Oberkommando ein Dorn im Auge. Am 27. März 1916 wurde The Mound durch sechs tiefe Minen in eine Reihe von Kratern verwandelt.

Nach einer Woche blutiger Kämpfe waren die Krater in britischer Hand. Anfang April löste die brandneue 2. kanadische Division die britischen Truppen ab. Sie sollte zum ersten Mal in den Kampf eingreifen.

Die Stellungen waren rudimentär, die Schützengräben flach und überflutet. Überall lagen Tote und Verwundete, deren Abtransport zu gefährlich war. Der tiefe Schlamm behindert jeden Versuch, die Ausrüstung zu verlegen, und wer in ein Granatenloch fällt, verschwindet im stinkenden Schlamm. Scharfschützen und Artilleriebeobachter bestraften jede Bewegung.

Am 6. April starteten die Deutschen eine Gegenoffensive. In einem mehrstündigen Beschuss räumten sie die Kanadier aus den Kratern. Das gewonnene Terrain wurde wieder verloren. In den Tagen nach der Schlacht wechselte das 29. Bataillon zwischen Voormezele und St. Elooi zwischen den Fronten hin und her, wo es ständig von deutschem Granatfeuer getroffen wurde.

Edward fiel am 19. April 1916 im Kampf. Der 29-Jährige wurde außerhalb eines Schützengrabens bei Bus House in der Nähe von St. Eloi begraben. Seine sterblichen Überreste wurden nicht identifiziert und Edward ist auf dem Menin Gate Memorial verewigt. Edward ist auch auf dem Grabstein seines Vaters auf dem Friedhof von Luppitt, einem kleinen Dorf 6 Meilen von der Stadt Honiton entfernt und dem Geburtsort seines Vaters, zu sehen.

Cook T., Shock Troops: Canadians fighting the Great War 1917-1918. Volume II. (Toronto, Penguin Canada, 2008) 325-329. Verwendete Quellen

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Margaret Lewis, Curator Allhallows Museum, personal communication, 28 December 2022. Verwendete Quellen

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War diaries: 29th Canadian Infantry Battalion (Library and Archives Canada, Ottawa (LAC), RG9-III-D-3, Volume number: 4936, Microfilm reel number: T-10740--T-10741, File number: 427). https://library-archives.canada.ca/ Verwendete Quellen

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Commonwealth War Graves Commission Database https://www.cwgc.org/find-records/find-war-dead/casualty-details/922563

Namenlijst (In Flanders Fields Museum) https://namenlijst.org/publicsearch/#/person/_id=6685f9e5-aafd-4916-9509-04ab81258691

Lives of the First World War (Imperial War Museum) https://livesofthefirstworldwar.iwm.org.uk/lifestory/5495525

The Canadian Virtual War Memorial https://www.veterans.gc.ca/eng/remembrance/memorials/canadian-virtual-war-memorial/detail/922563