Pte
John Dodd Vause
Informationen zu Geburt
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Geburtsdatum: 06/01/1898 |
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Geburtsort: Hexham, Northumberland, England, Vereinigtes Königreich |
Allgemeine Informationen
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Letzter bekannter Wohnsitz: 6 Railway Cottages, Newcastle upon Tyne, Northumberland, England, Vereinigtes Königreich |
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Beruf: Gleisarbeiter |
Informationen zum Armeedienst
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Land: England, Vereinigtes Königreich |
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Truppe: British Expeditionary Force |
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Rang: Private |
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Dienstnummer: 32544 |
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Einberufung datum: 22/05/1916 |
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Einberufung ort: Newcastle upon Tyne, Northumberland, England, Vereinigtes Königreich |
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Einheiten: — Lancashire Fusiliers, 15th Bn. (1st Salford) (Letzte bekannte Einheit) |
Informationen zu Tod
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Todesursache: Tod in der Nachkriegszeit (nicht verwandt) |
Punkte von Interesse 4
| #1 | Geburtsort | ||
| #2 | Letzter bekannter Wohnort | ||
| #3 | Einberufung ort | ||
| #4 | Verletzungsort |
Meine Geschichte
John Dodd Vause wurde im Januar 1898 in Hexham, Northumberland, geboren. Bevor er im Mai 1916 in Newcastle upon Tyne in den Dienst trat, arbeitete er als Arbeiter in einer Papierfabrik. Im Februar 1917 kam er als Soldat an die Front in Frankreich, wo er dem 15. Bataillon der Lancashire Fusiliers zugeteilt wurde.
Im Vorfeld der Schlacht von Passchendaele im Jahr 1917 wurde das 15. Bataillon nach Flandern verlegt. Während der Schlacht war das Bataillon in Koksijde an der belgischen Küste stationiert, einem Teil der Front, der nicht direkt Teil des Offensivs war, aber keineswegs sicher war. Ende November 1917 wurde John’s Bataillon an die Frontlinie bei Passchendaele verlegt. Obwohl die offizielle britische Geschichte die Schlacht am 10. November 1917 für beendet erklärte, gingen die Kämpfe vor Ort weiter. Die Höhen bei Westrozebeke, nördlich von Passchendaele, blieben fest in deutscher Hand.
Im Dezember 1917 wurde beschlossen, nachts einen Überraschungsangriff auf Westrozebeke zu starten. Um die Deutschen nicht zu warnen, fand keine vorbereitende Artilleriebeschießung statt. Dennoch wurde der Angriff kaum überraschend für die Deutschen. Rascheln hatte die deutschen Posten alarmiert, und der klare Vollmond arbeitete nicht im Vorteil der Briten. Als die Truppen die Höhen erreichten, stiegen Leuchtfackeln auf und beleuchteten das Schlachtfeld mit hellem Weißlicht, woraufhin die Deutschen einen Kugelhagel abfeuerten. Ohne unterstützendes Artilleriefeuer und im vollen Mondlicht waren die Briten leichte Ziele; etwa 550 Männer fielen. Das 15. Bataillon Lancashire Fusiliers nahm an diesem Angriff teil und blieb danach weiter in der Region.
Im Februar 1918 besetzte das Bataillon Schützengräben im Houthulstwald, der durch schwere Beschießungen kaum noch wie ein Wald aussah. Die Deutschen hatten den Wald mit Bunkern und Unterständen verstärkt. Am 17. Februar wurde John durch einen Schuss in den Unterarm verletzt. Laut dem Kriegstagebuch führte das Bataillon in der Nacht einen Angriff auf den Renardhof im Houthulstwald durch und nahm 14 deutsche Soldaten gefangen. Zwei Offiziere und acht Mann wurden in dieser Aktion verwundet.
Im März 1918 wurde John in das 4. Bataillon Lancashire Fusiliers versetzt. Er überlebte den Krieg und heiratete 1924 Dora Thompson. Zusammen hatten sie zwei Söhne, John und Jeffrey. John fand Arbeit als Bahngleisarbeiter und lebte mit seiner Familie in den Railway Cottages, die heute im Gebiet der Ouseburn Valley in Byker liegen. 1953 starb John Dodd Vause an einem Schlaganfall.
Im Vorfeld der Schlacht von Passchendaele im Jahr 1917 wurde das 15. Bataillon nach Flandern verlegt. Während der Schlacht war das Bataillon in Koksijde an der belgischen Küste stationiert, einem Teil der Front, der nicht direkt Teil des Offensivs war, aber keineswegs sicher war. Ende November 1917 wurde John’s Bataillon an die Frontlinie bei Passchendaele verlegt. Obwohl die offizielle britische Geschichte die Schlacht am 10. November 1917 für beendet erklärte, gingen die Kämpfe vor Ort weiter. Die Höhen bei Westrozebeke, nördlich von Passchendaele, blieben fest in deutscher Hand.
Im Dezember 1917 wurde beschlossen, nachts einen Überraschungsangriff auf Westrozebeke zu starten. Um die Deutschen nicht zu warnen, fand keine vorbereitende Artilleriebeschießung statt. Dennoch wurde der Angriff kaum überraschend für die Deutschen. Rascheln hatte die deutschen Posten alarmiert, und der klare Vollmond arbeitete nicht im Vorteil der Briten. Als die Truppen die Höhen erreichten, stiegen Leuchtfackeln auf und beleuchteten das Schlachtfeld mit hellem Weißlicht, woraufhin die Deutschen einen Kugelhagel abfeuerten. Ohne unterstützendes Artilleriefeuer und im vollen Mondlicht waren die Briten leichte Ziele; etwa 550 Männer fielen. Das 15. Bataillon Lancashire Fusiliers nahm an diesem Angriff teil und blieb danach weiter in der Region.
Im Februar 1918 besetzte das Bataillon Schützengräben im Houthulstwald, der durch schwere Beschießungen kaum noch wie ein Wald aussah. Die Deutschen hatten den Wald mit Bunkern und Unterständen verstärkt. Am 17. Februar wurde John durch einen Schuss in den Unterarm verletzt. Laut dem Kriegstagebuch führte das Bataillon in der Nacht einen Angriff auf den Renardhof im Houthulstwald durch und nahm 14 deutsche Soldaten gefangen. Zwei Offiziere und acht Mann wurden in dieser Aktion verwundet.
Im März 1918 wurde John in das 4. Bataillon Lancashire Fusiliers versetzt. Er überlebte den Krieg und heiratete 1924 Dora Thompson. Zusammen hatten sie zwei Söhne, John und Jeffrey. John fand Arbeit als Bahngleisarbeiter und lebte mit seiner Familie in den Railway Cottages, die heute im Gebiet der Ouseburn Valley in Byker liegen. 1953 starb John Dodd Vause an einem Schlaganfall.
Quellen 3
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15 Battalion Lancashire Fusiliers (The National Archives, KEW (TNA), WO 95/2397/3). https://www.nationalarchives.gov.uk/ Verwendete Quellen |
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1939 England and Wales Register (The National Archives, Kew (TNA) RG 101/2914H). https://www.nationalarchives.gov.uk/ Verwendete Quellen |
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War Office: Soldiers' Documents (The National Archives, Kew (TNA) WO363). https://www.nationalarchives.gov.uk/ Verwendete Quellen |