Ldstm
Franz Hopper
Informationen zu Geburt
Geburtsdatum: 24/06/1877 |
Geburtsort: Griesbach, Niederbayern, Königreich Bayern, Deutsches Kaiserreich |
Allgemeine Informationen
Letzter bekannter Wohnsitz: Eggersham, Niederbayern, Königreich Bayern, Deutsches Kaiserreich |
Beruf: Landwirt / Bauman / Ökonom |
Religion: römisch-katholisch |
Informationen zum Armeedienst
Land: Deutsches Kaiserreich |
Truppe: Deutsches Heer |
Rang: Landsturmmann |
Einheiten: — 4. Kompagnie, I. Bataillon, Kgl. Bayer. Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 1 |
Informationen zu Tod
Sterbedatum: 26/10/1917 |
Sterbeort: Lauwe, Belgien |
Todesursache: Im Kampf gefallen |
Alter: 40 |
Begräbnisplatz
Deutscher Soldatenfriedhof Menen Grabstelle: I Reihe: Unbekannt Grab: 3151 |
Punkte von Interesse 4
#1 | Geburtsort | ||
#2 | Letzter bekannter Wohnort | ||
#3 | Verletzungsort | ||
#4 | Ort des Todes (ungefähr) |
Meine Geschichte
Franz Hopper, ein ehemaliger Landarbeiter, wurde am 24. Juni 1877 in Griesbach in Niederbayern geboren. Er war der Sohn von Josef und Notburga Amselbauer. Vor Ausbruch des Krieges arbeitete er auf dem Stadlberger-Hof in Eggersham, Griesbach, Niederbayern. Franz wurde am 6. November 1915 einberufen. Um 1917 diente Franz als Landsturmmann in der 4. Kompagnie, I. Bataillon, Kgl. Bayer. Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 1, das Teil der 1. Kgl. Bayer. Reserve-Infanterie-Brigade, der 1. Kgl. Bayer. Reserve-Division.
Am 9. Oktober 1917 wurde das Kgl. Bayer. Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 1 seine Stellungen um das höher gelegene Gebiet von Zandvoorde ein. Die Hauptwiderstandslinie verlief westlich des Baches Basseville, den die Truppe nur an wenigen Stellen überqueren konnte. Die Lage an der Front war wegen des ständigen Regens und des Beschusses sehr schlecht. Die Front bestand nur noch aus zusammenhängenden Granatenlöchern. Die alliierte Artillerie beschoss hauptsächlich die Nachschublinien und den rückwärtigen Bereich, was die Versorgung und Ablösung der Truppen an der Front erschwerte. Die meisten Todesopfer waren auf dem Weg zur oder von der Front zu beklagen. Diese Ablösungen finden alle fünf Tage statt.
Am 26. Oktober 1917 musste das 1. Bataillon, das bis dahin in Geluwe geruht hatte, das Bataillon in der Unterstützungslinie ablösen. Beim Vormarsch nach Zandvoorde wurde die 4. Kompagnie von einem Granattreffer getroffen, der schwere Verluste verursachte.
Franz Hopper, 40 Jahre alt, fiel am 26. Oktober 1917 im Kampf. In der Nähe von Geluwe wurde er durch Granatenbeschuss in den Unterleib verwundet. Er erlag seinen Wunden auf dem Transport zum Feldlazarett Nr. 136. Landsturmmann Hopper wurde zunächst auf dem Ehrenfriedhof Nr. 180 bei Lauwe in Grab 183 beigesetzt. Später wurden seine sterblichen Überreste exhumiert und auf dem Deutschen Soldatenfriedhof Menen, Block I, Grab 3151, beigesetzt.
Am 9. Oktober 1917 wurde das Kgl. Bayer. Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 1 seine Stellungen um das höher gelegene Gebiet von Zandvoorde ein. Die Hauptwiderstandslinie verlief westlich des Baches Basseville, den die Truppe nur an wenigen Stellen überqueren konnte. Die Lage an der Front war wegen des ständigen Regens und des Beschusses sehr schlecht. Die Front bestand nur noch aus zusammenhängenden Granatenlöchern. Die alliierte Artillerie beschoss hauptsächlich die Nachschublinien und den rückwärtigen Bereich, was die Versorgung und Ablösung der Truppen an der Front erschwerte. Die meisten Todesopfer waren auf dem Weg zur oder von der Front zu beklagen. Diese Ablösungen finden alle fünf Tage statt.
Am 26. Oktober 1917 musste das 1. Bataillon, das bis dahin in Geluwe geruht hatte, das Bataillon in der Unterstützungslinie ablösen. Beim Vormarsch nach Zandvoorde wurde die 4. Kompagnie von einem Granattreffer getroffen, der schwere Verluste verursachte.
Franz Hopper, 40 Jahre alt, fiel am 26. Oktober 1917 im Kampf. In der Nähe von Geluwe wurde er durch Granatenbeschuss in den Unterleib verwundet. Er erlag seinen Wunden auf dem Transport zum Feldlazarett Nr. 136. Landsturmmann Hopper wurde zunächst auf dem Ehrenfriedhof Nr. 180 bei Lauwe in Grab 183 beigesetzt. Später wurden seine sterblichen Überreste exhumiert und auf dem Deutschen Soldatenfriedhof Menen, Block I, Grab 3151, beigesetzt.
Quellen 2
Kriegsstammrollen, 1914-1918. (Bayerisches Staatsarchiv, München (HStA), Abteilung IV, Kriegsarchiv). https://www.gda.bayern.de/die-staatlichen-archive-bayerns/ Verwendete Quellen |
von Schacky, Siegmund. Das K. B. Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 1 (München, Verlag Bayerisches Kriegsarchiv, 1924), 58-62. https://portal.dnb.de/bookviewer/view/1031431365 Verwendete Quellen |
Weitere Informationen 2
Namenlijst (In Flanders Fields Museum) https://namenlijst.org/publicsearch/#/person/_id=38eb7f60-e932-467d-932f-21a7c2559583 |
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge https://www.volksbund.de/erinnern-gedenken/graebersuche-online/detail/8fadcd6df6e0e09d474b170f59490528 |