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Xavier Charles Bosmans
Informationen zu Geburt
Geburtsdatum: 22/01/1888 |
Geburtsort: Wolfersdorf, Oberelsass, Reichsland Elsaß-Lothringen, Deutsches Kaiserreich |
Allgemeine Informationen
Letzter bekannter Wohnsitz: Petit-Enghien, Hennegau, Belgien |
Beruf: Baumwollfärber |
Informationen zum Armeedienst
Land: Belgien |
Truppe: Belgisches Heer |
Rang: Gefreiter zweiter Klasse |
Dienstnummer: 131/63134 |
Einheiten: — 2/III/1e regiment karabiniers - 2/III/1er régiment de carabiniers (Letzte bekannte Einheit) |
Informationen zu Tod
Sterbedatum: 29/09/1918 |
Sterbeort: Hill 52, Passchendaele, Belgien |
Todesursache: Im Kampf gefallen |
Alter: 30 |
Begräbnisplatz
Belgische militaire begraafplaats Houthulst Grabstelle: N1 Reihe: / Grab: 1212 |
Punkte von Interesse 3
#1 | Geburtsort | ||
#2 | Letzter bekannter Wohnort | ||
#3 | Ort des Todes (ungefähr) |
Meine Geschichte
Xavier Charles Bosmans, fiel am 29. September 1918, am zweiten Tag der Schlussoffensive. Er hinterlässt eine Witwe.
Xavier wurde 1888 in Wolfersdorf in Elsass-Lothringen geboren, das seit 1871 zum Deutschen Reich gehörte. Er ist der älteste Sohn von Charles Romain Bosmans und Therese Raoul. Im Jahr 1914 trat Xavier in die belgische Armee ein, arbeitete als Färber und lebte in Lettelingen im Hennegau.
Vier Jahre lang erlebte Xavier die Höhen und Tiefen der belgischen Armee. Der endlose Rückzug, die Wache an der Yser und schließlich die große Befreiungsoffensive, die am 28. September 1918 ausbrach. Der damals 30-jährige Xavier war Gefreiter zweiter Klasse in der 2. Kompanie des 1. Bataillons des 1. Regiments Carabiniers.
Um 5.30 Uhr morgens greift Xaviers Einheit zusammen mit den 2. und 3. Karabinieren Westrozebeke und die Höhen nördlich von Passchendaele an. Gegen Mittag sind sie auf dem Kamm. Hier wurde eine Pause eingelegt, um der Artillerie die Möglichkeit zu geben, in Stellung zu gehen. Die Infanterie konnte eine Verschnaufpause einlegen. Aber auch die Deutschen nutzten die Gelegenheit, um sich neu zu organisieren. Als der Angriff wieder aufgenommen wurde, leisteten die Belgier heftigen Widerstand.
Am nächsten Tag wird die Offensive nach einem kurzen Artilleriebeschuss wieder aufgenommen. In klammen Uniformen und mit schweren Beinen begannen die Männer den Angriff. Als sich die letzten Deutschen aus Passchendaele zurückzogen, wurden die Carabiniers in der Nähe von Westrozebeke, das bis zum Ende des Tages in deutscher Hand blieb, von Maschinengewehren aufgehalten.
Xavier sollte den Durchbruch nicht mehr erleben. Er fiel am 29. September und wurde zunächst auf dem Hügel 52 zwischen Westrozebeke und Passchendaele begraben. Später wurde er auf dem deutschen Ehrenfriedhof "Wallemolen" Nr. 104 beigesetzt. Im Jahr 1923 fand er seine letzte Ruhestätte auf dem belgischen Soldatenfriedhof von Houthulst.
Xavier wurde 1888 in Wolfersdorf in Elsass-Lothringen geboren, das seit 1871 zum Deutschen Reich gehörte. Er ist der älteste Sohn von Charles Romain Bosmans und Therese Raoul. Im Jahr 1914 trat Xavier in die belgische Armee ein, arbeitete als Färber und lebte in Lettelingen im Hennegau.
Vier Jahre lang erlebte Xavier die Höhen und Tiefen der belgischen Armee. Der endlose Rückzug, die Wache an der Yser und schließlich die große Befreiungsoffensive, die am 28. September 1918 ausbrach. Der damals 30-jährige Xavier war Gefreiter zweiter Klasse in der 2. Kompanie des 1. Bataillons des 1. Regiments Carabiniers.
Um 5.30 Uhr morgens greift Xaviers Einheit zusammen mit den 2. und 3. Karabinieren Westrozebeke und die Höhen nördlich von Passchendaele an. Gegen Mittag sind sie auf dem Kamm. Hier wurde eine Pause eingelegt, um der Artillerie die Möglichkeit zu geben, in Stellung zu gehen. Die Infanterie konnte eine Verschnaufpause einlegen. Aber auch die Deutschen nutzten die Gelegenheit, um sich neu zu organisieren. Als der Angriff wieder aufgenommen wurde, leisteten die Belgier heftigen Widerstand.
Am nächsten Tag wird die Offensive nach einem kurzen Artilleriebeschuss wieder aufgenommen. In klammen Uniformen und mit schweren Beinen begannen die Männer den Angriff. Als sich die letzten Deutschen aus Passchendaele zurückzogen, wurden die Carabiniers in der Nähe von Westrozebeke, das bis zum Ende des Tages in deutscher Hand blieb, von Maschinengewehren aufgehalten.
Xavier sollte den Durchbruch nicht mehr erleben. Er fiel am 29. September und wurde zunächst auf dem Hügel 52 zwischen Westrozebeke und Passchendaele begraben. Später wurde er auf dem deutschen Ehrenfriedhof "Wallemolen" Nr. 104 beigesetzt. Im Jahr 1923 fand er seine letzte Ruhestätte auf dem belgischen Soldatenfriedhof von Houthulst.
Quellen 2
Etat Civil 1793-1892 (Archives Départementales Du Haut-Rhin, Colmar (ADHR)). https://archives.haut-rhin.fr/ Verwendete Quellen |
Marcel Weemaes, Van de IJzer tot Brussel: Het Bevrijdingsoffensief van het Belgische Leger 28 september 1918 (Marcinelle, Maison d'Edition, 1972). Verwendete Quellen |
Weitere Informationen 2
Belgian War Dead Register https://www.wardeadregister.be/nl/dead-person?idPersonne=4253 |
Namenlijst (In Flanders Fields Museum) https://namenlijst.org/publicsearch/#/person/_id=F9A71E02-747D-11D4-AAFC-E6A483E88549 |